10. Jeep Grand Cherokee
Alles am Jeep Grand Cherokee ist für rumpliges Gelände ausgelegt: Vom 295 PS starken 3,6-Liter-V6, der Achtgang-Automatik bis zum Heckantrieb. Allerdings lässt sich der Jeep auch mit ein 240-PS-Turbodiesel oder 360-PS-5,7-Liter-V-8 aufrüsten. Dazu stehen drei spezifizierte Allradantriebe zur Verfügung. Dass auch viele Hausfrauen auf diesen beliebten SUV stehen, könnte an der sehr komfortablen Kabine liegen. Für die Kinder gibt es hinten Touchscreen-Infotainment und optional sogar WLAN. Also perfekte Unterhaltung für den Stadt-Stau und gleichzeitig ordentlich Überblick vom Fahrersitz. Trotzdem ist der Jeep Grand Cherokee von Chrysler ein echter Offroader. Dieser SUV der Oberen Mittelklasse wurde 1983 das erste Mal als Nachfolger für den Cherokee konstruiert, in Europa wurde er übrigens bis 2010 bei Magna Steyr in Österreich gebaut.
9. Mazda MX-5
Der bei uns als Mazda MX-5 vermarktete Roadster, hört in den USA auf den Namen Miata, während ihn die Japaner als Mazda Roadster kennenlernten. Das hier nur, um keine Verwirrung zu stiften. Als die Japaner ihn Anfang der Neunziger das erste Mal auf die Straße setzten, leiteten sie eine Revolution ein. Denn der Mazda MX-5 vereint das beste aus beiden Welten. Er ist ein rasanter Sportwagen, hat jedoch auch eine ordentliche Laufleistung. Das liegt an einer extrem einfachen Mechanik, die von einem 2.0L Skyactiv-Reihenviermotor angpumpt wird. Kein Wunder also, dass dieses Modell zwischen Februar 1989 und April 2016 als der meistverkaufte Roadster weltweit rekorde schrieb: mit 1.000.000 verkauften Exemplaren!