Als ich den Hund am Straßenrand entdeckte, hielt ich instinktiv das Auto an, um ihn mir genauer anzusehen. Seine Augen waren unter der entzündeten Haut kaum zu sehen, und ich wusste, dass ich ihn nicht einfach dort lassen konnte – ich musste ihn zu einem Tierarzt bringen. Dort angekommen, sah ich zu, wie der Tierarzt ihn sorgfältig untersuchte und vorsichtig die geschwollenen Stellen abtastete. Dann, ohne Vorwarnung, wurde das Gesicht des Tierarztes ernst und er erstarrte. “Fräulein, Sie müssen den Raum verlassen”, sagte er, während sein Assistent mit den Vorbereitungen für die Operation begann. Ich wartete ängstlich eine Stunde lang, bis der Tierarzt endlich zurückkam – mit Neuigkeiten, die ich mir nie hätte vorstellen können.
Die Initiative ergreifen
Ich sprang aus dem Auto und näherte mich dem Hund. Ich war erleichtert, als er nicht weglief – ein gutes Zeichen. Als ich sanft die Hand ausstreckte, spürte ich, dass er mir vertraute und seine müden braunen Augen voller Erschöpfung waren. Ohne zu zögern, hob ich den Labrador vorsichtig hoch, überrascht von seinem Gewicht, aber entschlossen, ihn nicht zurückzulassen. Ich setzte ihn auf den Rücksitz und hoffte, dass er sich dort sicher und geborgen fühlen würde.

Die Initiative ergreifen
Ein Ausatmen der Erleichterung
Als der Labrador auf dem Rücksitz ein leises Wimmern von sich gab, tätschelte ich ihm sanft den Kopf, um ihn zu beruhigen, dass alles in Ordnung sei. Das Auto schien ihm nichts auszumachen – im Gegenteil, er schien erleichtert zu sein, dass er endlich aufstehen konnte. Ich konnte nicht anders, als mich zu fragen, wie lange es schon allein da draußen war. Als ich sah, wie es sich niederließ und seinen Kopf auf den Sitz legte, war das ein hoffnungsvolles Zeichen.

Erleichtertes Ausatmen