Simon war nicht überrascht, dass er von seinem Vater nicht viel bekommen hatte. Alles, was er bekam, war das alte, halb verfallene Ferienhaus, das keinen materiellen Wert mehr hatte. Obwohl der Nachlass seines Vaters beeindruckend war, hatte er Simon nicht in sein Testament aufgenommen. Simon war nie sein Lieblingskind gewesen. Seine Brüder und Schwestern lachten ihm hämisch ins Gesicht. Aber wie das Sprichwort schon sagt: “Wer zuletzt lacht, lacht am besten.”. Ihr Lachen vergeht schnell, als sie herausfinden, was ihr Bruder in dem alten Haus gefunden hat.

Die Familie lacht zuerst
Die Verlesung des Testaments
Simon ging nur widerwillig zur Testamentsverlesung. Seine Geschwister wollten beim Familientreffen über die Aufteilung des Erbes sprechen. Als er ankam, konnte er an den Gesichtern seiner Geschwister sehen, dass sie ihn nicht dabei haben wollten. Aber er hatte ein Recht auf seinen Pflichtteil und Simon war entschlossen, sich nicht vertrösten zu lassen. Er kannte seine Rechte und wollte nur das, was ihm zustand. Schließlich hatten seine Geschwister mehr als genug. Sein Bruder sagte mit einem herablassenden Lächeln: “Simon, du kannst die alte Hütte haben.”

Die Vollstreckung des Testaments